Datum: Juni 18, 2019 um 16:18 Uhr
Alarmierungsart: SMS
Dauer: 3 Stunden 52 Minuten
Einsatzart: Personenrettung
Einsatzort: B-311 km 16,2
Einsatzleiter: HBI Markus Buzanich
Mannschaftsstärke: 36
Fahrzeuge: KDTFA, LF, MTFA, RLFA-T 2000, TLFA 3000
Weitere Kräfte: FF-Lend, FF-St.Veit, Notarzt, Notarzthubschrauber Alpin Heli SHS, Notarzthubschrauber Martin, Polizei, Rotes Kreuz
Einsatzbericht:
Über Sirenenalarm wurde die Feuerwehr um 16:18 Uhr von der LAWZ Salzburg zu einen schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen auf die B311 Höhe KM 16,2 alarmiert. Sofort nach Alarmeingang rückte die gesamte Feuerwehr zum Einsatz aus. Während der Anfahrt wurde von der LAWZ eine Lagemeldung über die eingeklemmten Personen mitgeteilt, woraufhin der Einsatzleiter OFK Markus Buzanich sofort die Nachalarmierung der Feuerwehr St. Veit veranlasste. Beim Eintreffen bot sich ein schreckliches Bild. Ein Fahrzeug mit einem LKW zusammengestoßen, zwei Personen im PKW eingeklemmt und mehrere schwerverletzte Personen auf der Straße. Unverzüglich wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Notarztteam und Roten Kreuz die eingeklemmten Personen mittels hydraulischen Rettungsgerät aus dem Fahrzeug gerettet. Ebenso wurden auch die Verletzten versorgt. Zeitgleich wurde ein dreifacher Brandschutz errichtet und die Unfallstelle abgesperrt. Auf der B311 und in einem nahegelegenen Feld wurden für zwei Hubschrauber Landeplätze vorbereitet. Nach dem Abtransport aller Personen wurde mit den Aufräumarbeiten der Unfallstelle begonnen. Zuerst wurde mit Hilfe der Pumpen des Gefahrgut Pongau der leckgeschlagene Dieseltank in Fässer umgepumpt. Nach dieser Arbeit wurde der LKW geborgen. Zu dieser Bergung wurde vom Einsatzleiter das RLFA aus Lend nachalarmiert. Mit der Seilwinde wurde von der Westseite der LKW auf die Straße gezogen und für den Abschleppdienst vorbereitet. Nach dem Abtransport der Fahrzeuge durch ein privates Abschleppunternehmen wurde die Straße mit Bindemittel gereinigt und gewaschen. Danach konnte der Einsatz beendet werden.
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